Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT)

Zielgruppe

Personen aus Industrie, Handwerk, Gebäudetechnik, Stadtwerken, Betriebshöfen und Ver- und Entsorgungsunternehmen wie z. B. Instandhalter, Monteure, Inbetriebnehmer, Kundendiensttechniker, Veranstaltungstechniker, Rollladen-, Fenster-, Tür- und Toranlagenmonteure, Schlosser und Tischler von Möbelhäusern, Küchenstudios etc.

 

Voraussetzung:

Abgeschlossene Berufsausbildung oder eine gleichwertige berufliche Tätigkeit, die durch eine zusätzliche Ausbildung im elektrotechnischen Bereich ergänzbar ist.

 

Nutzen:

Mit der Weiterbildung zur "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" dürfen auch Personen ohne elektrische Berufsausbildung, selbständig wiederkehrende und festgelegte Arbeiten an elektrischen Anlagen und Maschinen durchführen. Die Qualifizierung erfolgt gemäß DGUV Vorschrift 3 und in Anlehnung des DGUV Grundsatzes 303-001, sowie für Fachkräfte aus Handwerksbetrieben ohne elektrotechnische Berufsausbildung gemäß §7a Handwerksverordnung (HwO).

 

Lehrgangsinhalte:

 

Theorie:

-          Elektrische Größen, ohmsches Gesetz, Stromarten, Stromkreise

-          Grundschaltungen und elektrische Verbindungen

-          Aufbau und Funktion elektrotechnischer Geräte und Baugruppen

-          Lesen und Verstehen von Schaltplänen

-          Grundlagen der elektrischen/elektronischen Schaltungstechnik

-          Schütz- und Installationsschaltungen

-          Gefahren und Wirkung des elektrischen Stroms

-          Schutzkonzepte in der Elektrotechnik

-          Rechtliche / normative Grundlagen und Verantwortlichkeiten

 

Praxis:

-          Aufbau und Verdrahten von Grundschaltungen

-          Überprüfung von elektrischen Anlagen und Geräten vor Inbetriebnahme

-          Messen von Grundgrößen im elektrischen Stromkreis

-          Messtechnische Überprüfung von elektromagnetischen Schaltgeräten

-          Leitungen und Kabel, deren Kennzeichnung, Auswahl und Verarbeitung

-          Fachgerechte elektrische Verbindungen

-          Anlagenteile austauschen und wieder in Betrieb nehmen

-          Messgeräte, Werkzeuge und Hilfsmittel auswählen und handhaben

-          Betriebsstörungen beurteilen

-          Prüfung der Schutzmaßnahmen

 

Abschluss:

BZW-Zertifikat

 

Lehrgangskosten pro Person:

1.525 € inkl. Arbeitsunterlagen

 

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